Die Aktion ist Teil des Projekts „Mädchen und Frauen in den Freiwilligen Feuerwehren“ und ergänzt die eher nach innen gerichteten Maßnahmen (Regionalkonferenzen, Schulungen, Handbücher). „Frauen am Zug“ ist ein Wortspiel, mit dem das Ziel plakativ und charmant-irritierend vermittelt werden soll – sowohl als Aufforderung nach innen als auch als Signal nach außen.
„Millionen Frauen engagieren sich heute überall in Deutschland in den unterschiedlichsten Aufgabenbereichen ehrenamtlich für die Allgemeinheit. Dass sie sich dabei längst nicht mehr auf überkommene Rollenbilder festlegen lassen, ist ein Gewinn für die gesamte Zivilgesellschaft. Zehntausende weibliche Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren, die zuverlässig, belastbar und professionell ausgebildet ‚ihre Frau stehen’ sind der beste Beweis“, erklärte die Bundesministerin bei der Eröffnung. Das Ziel der Aktion liegt darin, der Öffentlichkeit zu zeigen, welche vielfältigen Aufgabenfelder die Freiwilligen Feuerwehren anbieten und dass Frauen bei der Feuerwehr in allen Tätigkeitsfeldern im Einsatz sind und gebraucht werden.
(Quelle: Deutscher Feuerwehrverband DFV)