Ortsfeuerwehr Schipkau

P2030007
 
Ruhlander Straße 19
01993 Schipkau
     
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stv. Ortswehrführer: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!  Freitag 18 Uhr
     05.01.-06.03.2024
     15.03.-05.06.2024
     14.06.-02.10.2024
     11.10.2024-03.01.2025

 

Noch vor der Gründung einer Feuerwehr wurde 1895 in Zschipkau - so die damalige Ortsbezeichnung - die erste Handdruckspritze mit einer Leistung von 220 l/min gekauft. Nicht zuletzt der Braunkohleabbau und die fortschreitende Industrialisierung führten dann am 13.09.1902 zur Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Zschipkau mit damals 25 Mitgliedern. Ein neues Gerätehaus wurde erst 1929 in der Ruhlander Straße erbaut und diente der Feuerwehr bis 1993 als Domizil. Zwei Jahre später wurde die erste Motorspritze gekauft. Im Jahr 1937 wurde der Name von Zschipkau in die heutige Ortsbezeichnung Schipkau geändert.

Die Kriegsjahre hinterließen auch in Schipkau ihre Spuren. Unmittelbar nach dem Ende des 2. Weltkrieges im Jahre 1945 wurde der damalige Wehrleiter Otto Lehmann vermutlich aus politischen Gründen des Amtes enthoben. Mit 24 Dienstjahren war und ist er jedoch er Wehrleiter mit der längsten Amtszeit. Mit der Gründung der DDR erfolgte eine Umorganisierung des Feuerlöschwesens. Zentrale, örtliche und betriebliche Brandschutzorgane wurden geschaffen. Das erste Brandschutzgesetz der DDR trat am 18.01.1956 in Kraft.

Wegen des andauernden Mitgliedermangels in der Schipkauer Feuerwehr erfolgte 1968 die unvermeidliche Einführung einer Pflichtfeuerwehr. Eine solche wird dann eingerichtet, wenn eine Freiwillige Feuerwehr nicht zustande kommt und deshalb die Aufrechterhaltung des örtlichen Brandschutzes nicht gewährleistet werden kann. Es werden dann geeignete Personen, insbesondere dienstfähige und ausgebildete Personen zum Feuerwehrdienst verpflichtet. Selbstredend, dass das keine Ideallösung sein konnte.

Im Jahre 1986 wurde der bis dahin eingesetzte Garant 30k verschrottet und durch ein neues LF 8 - TS 8 vom Typ Robur LO 2002 A aus dem VEB Feuerlöschgerätewerk Görlitz ersetzt. Der verfügte immerhin über eine festeingebaute vom Fahrzeugmotor angetriebene Vorbaupumpe (FPV 8/8), die eine Nennförderleistung von 800 l/min bei einem Nennförderdruck von 8 bar erreichte. 1991 wurde noch eines der letzten TLF 16 GMK (Ganzmetallkoffer) Typ W50 LA beschafft. Mehr Technik erforderte natürlich auch mehr Platz, und den gab es im 1929 erbauten Gerätehaus nun nicht mehr. So begannen die Planungen eines Gerätehaus-Neubaus, der 1993 in der Ruhlander Straße vor dem Sportplatz realisiert wurde. Auch ein VRW Nissan Patrol, der vom Land Brandenburg beschafft wurde, versah von nun an seine Dienste, insbesondere bei der technischen Hilfeleistung. Von nun an hatten die Kameraden nahezu ideale Bedingungen, um das Einsatzaufkommen zu bewältigen. Mit 128 Einsätzen war das Jahr 1997 bisher Spitzenreiter in der Statistik der Ortsfeuerwehr.

Der in die Jahre gekommene und den Anforderungen der neuen Zeit nicht mehr gewachsene Robur wurde schließlich 1999 durch ein modernes Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 auf MAN ersetzt. Das LF 8/6 wurde 2002 um die Ausrüstung des VRW erweitert, verfügte nunmehr über ein hydraulisches Rettungsgerät für die technische Hilfeleistung. Der VRW wurde zum KdoW umgebaut und dient, heute stationiert im Gerätehaus der Ortsfeuerwehr Annahütte, der Wehrführung als Einsatzfahrzeug.

2012 konnte über die zentrale Ausschreibung des Landes Brandenburg ein TLF 20/40 vom Typ IVECO 150E30W angeschafft werden, das seither das TLF 16 GMK ersetzt. Dieses Fahrzeug ist das bisher modernste in der Gemeinde und ermöglicht den Kameraden dank der Aufnahmemöglichkeit des hydraulischen Rettungsgerätes des LF 8/6 auch Einsätze zu Brandsicherheitswachen bei Veranstaltungen auf dem Lausitzring.

 

 


 Logo SFB  

Spende der

Wohnungsbaugenossenschaft

Senftenberg e.G. für die Feuerwehr

Der Genossenschaftsgedanke lebt bei der Marke die senftenbergerAls nach dem Überfall auf die Ukranie vielen Frauen und Kinder aus dem Krisengebiet nach Deutschland flüchteten, wurde schnell durch die WBG in Senftenberg ein kompletter Aufgang in der Paul-Rilla-Straße hergerichtet.

Für den Aufbau der Möbel in den Wohneinheiten wurde bei der Freiwilligen Feuerwehen um Hilfe gebeten. Natürlich unterstützen an mehreren Abenden im März dieses Jahres die Kameradinnen und Kameraden die senftenberger das Vorhaben.

Der Dank der senftenberger kann sich uneingeschränkt sehen lassen. Kürzlich überreichte der Vorstandsvorsitzender Horst-Ulrich König den Ortsfeuerwehren Schipkau und Annahütte jeweils ein Navigationsgerät für je ein Feuerwehrfahrzeug und bedankte sich damit für die geleistete Hilfe.

IMG 6775.(v.l.n.r Michael Kiepe, Andreas Schneider, Horst-Ullrich König, Klaus Prietzel, Steffen Gergele, Holger Noack, Steve Herzog)

 

IMG 6794 Herr König überzeugte sich persönlich von der Funktionalität.

„Navigationsgeräte sind schon seit Längeren ein Wunsch in den Ortsfeuerwehren“,

erklärt der Gemeindewehrführer Michael Kiepe, „und wir freuen uns sehr,

dass unsere beiden größeren Wehren in der Gemeinde, nun ohne Umwege zur Einsatzstelle gelangen können.“

Die Feuerwehr Schipkau und die Wohnungsbaugenossenschaft verbindet schon länger ein entgegengekommenes Verhältnis.

Beim ersten „Blaulichttag“ 2019 stellte die Übergabe eines nagelneuen Eventzeltes, welches die Wohnungsbaugenossenschaft, der Jugendfeuerwehr übergab, einen Höhepunkt dar. Und auch im letzten Jahr erhielt die Jugendfeuerwehr Schipkau mehrere Sachspenden u.a. Kühlboxen und einen Pavillon.

Die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Schipkau möchte ich an dieser Stelle ausdrücklich bei den senftenbergern bedanken.

Danke

Schipkauer Spenden für ihre Jugendfeuerwehr

Das Geld erreicht seinen Zweck: Schipkauer spenden für ihre Jugendfeuerwehr

Jugendfeuerwehr Schipkau Spende

 

Einen angenehmen Termin hatten kürzlich die jungen Leute der Schipkauer Jugendfeuerwehr, denn es galt, Danke zu sagen. Ziel war die Neue Pößnitzapotheke. Inhaberin Sabine Kempa hatte hier seit Oktober vergangenen Jahres eine Spendenbox zu Gunsten der Jugendfeuerwehr aufgestellt. „Seit Jahren bieten wir unseren Apothekenkalender an und bitten zugleich um Spenden“, so Frau Kempa, „und diesmal kam der Rekordwert von 704 Euro zusammen - dafür können wir unseren Kunden nur danken.“

Die Pößnitzapotheke rundete den Betrag auf 800 Euro auf und übergab ihn der Jugendfeuerwehr. „Von dem Geld beschafften wir u.a. neue Sweatshirts für unsere 18 Floriansjünger“, so Jugendfeuerwehrwart Sven Hoffmann. Zum Dank dafür gab es für die Apotheke einen Blumenstrauß. Ortswehrführer Holger Noack freut sich, dass die Jugendfeuerwehr stabil arbeitet. Dazu trug auch die im Jahre 2015 fertiggestellte Erweiterung der Räume für die Jugendfeuerwehr bei. „Über die finanzielle Unterstützung durch die Gemeinde können wir nicht klagen“, so der Ortswehrführer, „aber trotzdem freuen wir uns natürlich über jeden zusätzlichen Spenden-Euro und damit Anerkennung durch die Einwohner.“

Im Gemeindegebiet bieten ebenso auch die Jugendfeuerwehren in Annahütte und Drochow sowie Meuro und Klettwitz gemeinsam eine sinnvolle Beschäftigung in der Jugendfeuerwehr an. Die Gemeinde arbeitet derzeit an der Gründung eines Fördervereins Feuerwehr, um zukünftig noch zielgerichteter für die Zwecke des Brand – und Katastrophenschutzes werben zu können.

Ausbildung - Schlauch-Management

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